KON-TIKI – Vision

Die Nachfrage nach erlebnisorientierter Bildung ist ein Trend. Wir freuen uns, dass KON-TIKI aufgrund der hochwertigen Leistungen und großen Zufriedenheit unserer Kunden (siehe Referenzen), ein gefragte Dienstleister in diesem Bereich ist. KON-TIKI trägt darüber hinaus in Theorie und Praxis, mit Forschung und Umsetzung, zur Professionalisierung in diesem Bildungs- und Marktsegment bei.

KON-TIKI – Leitbild

Europaweit unterstützen wir von KON-TIKI durch unsere Angebote Einrichtungen, die der Öffentlichkeit die Bedeutung unseres Natur- und Kulturerbes erlebnisorientiert näher bringen. Unsere vielfältigen Kunden spiegeln das weite Tätigkeitsfeld, in dem wir arbeiten: Großschutzgebiete, Museen, Zoos, Verbände, Hochschulen oder Gemeinden. Durch fundierte Beratung, Konzeption, Forschung, Evaluation, sowie Weiterbildungen & Coachings von Mitarbeitern, trägt KON-TIKI zu einer gelingenden, hochwertigen Kommunikation zwischen den Einrichtungen und ihren Gästen bei.

Im Fokus unserer Tätigkeit steht die Vermittlung Ihrer spezifischen Inhalte an Menschen in Freizeitstimmung. Wir wissen um deren Bedürfnisse und entwickeln gerne mit Ihnen methodisch passende, motivierende Angebote für Ihre Einrichtung.

Wir arbeiten nach dem neuesten Stand von Theorie und Praxis. Dazu bilden wir uns ständig weiter. Wo wir an unsere fachlichen Grenzen stoßen, beziehen wir projektbezogen spezialisierte Kooperationspartner aus verschiedensten Disziplinen ein – immer zum Vorteil unserer Kunden.

Unsere Arbeitsprinzipien leiten wir von einem der vermutlich letzten großen Wissenschaftsabenteuer unserer Zeit her, der „KON-TIKI“-Floßfahrt im Jahr 1947. Damals überquerte der norwegische Naturforscher und Ethnologe Thor Heyerdahl gemeinsam mit fünf Gefährten auf einem selbstgebauten Balsaholz-Floß mit Namen „KON-TIKI“ den Pazifik. Die 7.000 km lange Reise ging von Peru bis zu den Südsee-Inseln.

Die Leitgedanken dieser Expedition haben wir in den KON-TIKI-Arbeitsprinzipien verdichtet:

1. Erlebnisorientierung

Wir geben alles, um die Gäste unserer Kunden aktiv einzubeziehen!
Die Expedition Heyerdahls ist später in der Fachwelt immer wieder heftig diskutiert worden. Aber nie bestritten wurde, dass es sich um ein großartiges Erlebnis und Abenteuer gehandelt hat. Nicht umsonst wurde das Buch zur Expedition in fast 70 Sprachen übersetzt.

Übrigens entstand die Idee zur Floßfahrt eher aus der Not heraus: Heyerdahl hatte kein Geld mehr für seine theoretische Forschung. Durch die Expedition erhoffte er sich zu Recht, die nötige öffentliche Aufmerksamkeit zu erreichen.

Diesem Erlebnisprinzip fühlen wir uns verbunden. Sicher ist es kaum möglich, Ihren Gästen (immer) derartig aufsehenerregende Abenteuer wie die Fahrt der KON-TIKI anzubieten. Gleichwohl ist der Erlebnishunger unserer modernen Gesellschaft nach wie vor ungestillt. Für informelle Bildungseinrichtungen kommt entscheidend hinzu, dass Menschen besser und einfacher lernen, wenn sie so stark wie möglich involviert werden.

Daher bemühen wir uns besonders, Ihre Gäste aktiv ins Geschehen einzubeziehen!

2. Innovationskraft

Methoden sind für uns immer Mittel zum Zweck, kein Selbstzweck. So werden wir Ihnen Standardlösungen nur in den Fällen anbieten, in denen diese auch Aussicht auf Erfolg haben.

Das Motto der KON-TIKI-Expedition hätte vielleicht lauten können: „Ungewöhnliche Fragestellungen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen.“

Thor Heyerdahl wurde mit seinem Unternehmen quasi zum Begründer der experimentellen Archäologie. Dieser Zweig der Archäologie versucht, theoretische Erkenntnisse durch konkretes Erproben zu vertiefen. Dabei wurde und wird das praktische Erfahren zum Arbeitsprinzip.

Wer so handelt, wird kreativ tätig und findet abseits der ausgetretenen Wege oftmals gänzlich neue Methoden. Und – innovative Erlebnisse zu schaffen ist auch heute noch ein Abenteuer der besonderen Art, sonst wären sie nicht innovativ.

In diesem Sinne ist für uns eine Methode immer Mittel zum Zweck, kein Selbstzweck. So können sich ganz neue Möglichkeiten eröffnen!

3. Teamgeist

Aufbauend auf gemeinsam zu entwickelnden Zielen erarbeiten wir in enger Kooperation die gewünschten Erlebnisvorhaben, denn uns ist natürlich bewusst: Nur der Erfolg unserer Kunden ist auch unser Erfolg!

„Eine Gruppe von Menschen, die miteinander auf einem Floß über den Ozean treiben sollen, muß sehr sorgfältig ausgesucht werden, sonst gibt es Krach und Meuterei nach wenigen Wochen (…)“, so formulierte es Heyerdahl in seinem Reisebericht* (S. 35).

Doch, ganz pragmatisch, ergab sich die Mannschaft im Endeffekt zum Teil auch zufällig, und – es ging trotzdem alles gut.

Bei unserer Arbeit für Sie legen wir ebenfalls viel Wert auf ein gutes Team von Auftraggeber- und Auftragnehmerseite. Aufbauend auf gemeinsam zu entwickelnden Zielen erarbeiten wir in enger Kooperation Ihr Erlebnisvorhaben, denn wie gesagt: Nur Ihr Erfolg ist auch unser Erfolg!

* Literatur: Heyerdahl, Thor (1949): KON-TIKI  – Ein Floß treibt über den Pazifik. Wien: Ulstein Verlag.

4. Ressourcenbewusstsein

Wir planen zwar starke Erlebnisse – aber keine finanziellen „Luftschlösser“!

Die Idee der Floßfahrt war derart ausgefallen, dass Heyerdahl rasch die nötige finanzielle und materielle Unterstützung fand, die er benötigte. Bis dahin hatte er fast „keinen Knopf Geld mehr in der Tasche“* (S. 28).

Es ist wohl nur selten möglich und sinnvoll, ein ähnlich Aufsehen erregendes Projekt wie die KON-TIKI-Tour anzuschieben. Gleichwohl trifft das heyerdahlsche Zitat über die damalige Mittelknappheit heute auf die meisten Einrichtungen informeller Bildung zu.

Für uns gilt daher: Wir planen zwar starke Erlebnisse, aber keine finanziellen „Luftschlösser“!

* Literatur: Heyerdahl, Thor (1949): KON-TIKI  – Ein Floß treibt über den Pazifik. Wien: Ulstein Verlag.

5. Wissenschaftlichkeit

Wir sind bestrebt, zusätzlich zu aller notwendigen Kreativität, unser konzeptionelles Vorgehen wissenschaftlich zu untermauern. Aber – was wir anwenden ist eine praktische Theorie, nicht umgekehrt!

Die Reise der KON-TIKI war kein Selbstzweck, wie etwa Extremsporterlebnisse. Es ging darum, auf experimentellem Wege eine neue Theorie der Besiedlung Polynesiens zu untermauern. Dabei hatte Heyerdahl an sich gar nicht geplant, die Floßfahrt anzutreten. Im Vorfeld hatte der Ethnologe ein umfangreiches Manuskript ausgearbeitet, dass seine Besiedlungstheorie erläutern sollte. Doch überzeugen konnte er erst durch eine aufsehenerregende Expedition.

Auch wir bemühen uns, zusätzlich zu aller notwendigen Kreativität, unser konzeptionelles Vorgehen wissenschaftlich zu untermauern – fragen Sie uns. Diese von uns durch langjährige theoretische und praktische Forschung zusammengetragenen Erkenntnisse entstammen einer Vielzahl von Fächern, bspw. Sozialpsychologie, Informationstheorie, Kognitionstheorie, etc. Aber immer gemäß einem Ausspruch des ehemaligen Stuttgarter Bürgermeisters Manfred Rommel „brauchen wir keine Theorie, die die Nase rümpft, wenn Sie der Praxis begegnet.“

Was wir anwenden ist eine praktische Theorie, nicht umgekehrt. Testen Sie uns!

 

Wir von KON-TIKI freuen uns darauf, Sie bei Ihrem Vorhaben zu unterstützen!